Jens-Uwe Günzel (*1980) Annaberg-Buchholz im Erzgebirge/Sachsen

 

Zaubert bereits seit seinem 6. Lebensjahr, als er damals das Zaubern von seinem zaubernden Vorfahren erlernt.


1994 übernahm er das im Familienbesitz befindliche Zauberarchiv von seinem Vorfahren Kurt Soltau (gegründet 1953 in Annaberg als Privatsammlung "Zauber-Soltau") und baute es seit 1995 stetig weiter aus. Heute steht es als das Deutsche Daten und Dokumentenarchiv über Zauberkunst als einzigartig und selten da. Im Verlauf der letzten Jahre arbeitete das Zauberarchiv Günzel bei verschiedenen Projekten und Buchveröffentlichungen als historischer Berater mit. Auch bei diversen Medien wirkte Günzel als Berater.  


Seit 1997 veröffentlicht er als Autor historische Beiträge über Zauberkunst.

Seit 1998 beschäftigt er sich intensiv mit der Erforschung vergessener Zauberpersönlichkeiten.


In Fachkreisen wird Jens-Uwe Günzel auch als "deutscher Indiana Jones der Zauberkunst Historie" bezeichnet. So hat er einige alte vergessene und längst verschollen geglaubte Schätze der Zauberkunstgeschichte wieder entdeckt, erforscht und in der Fachwelt veröffentlicht.

 

Er ist Besitzer eines der umfangreichsten Facharchive über Zauberkunst und besitzt ein interessantes Privatmuseum zur geschichte der Zauberkunst und der Illusionskunst. Hier befinden sich viele original Artefakte vieler Zauberpersönlichkeiten unter anderem auch diverse Geräte aus dem Nachlass von Kassner.

 

Nach seinen ersten abgeschlossenen historischen Forschungen im Leben verschiedener bekannter Magier, ist die Forschung zu Cantarelli, die bisher umfangreichste/anstrengendste, siehe auch www.alfredo-cantarelli.jimdo.com .  Wird das Projekt Alois Kassner ein weiteres, neues.    

     

In der deutschen Fachzeitung "Magie" des Magischen Zirkels von Deutschland (gegr. 1912)  findet man seit einigen Jahren viele historische und biografische Veröffentlichungen von Günzel. Seit 2011 greift er mit seinen Schwerpunktorientierten vorwiegend, historischen Themen immer wieder die Geschichte der Zauberkunst in Deutschland vorallem ab 1900, insbesondere die Thematik "Zauberkunst und Artistentum im Nationalsozialismus" immer wieder auf. Die Redaktion des Magischen Zirkels stützt und veröffentlicht seit 2011 in einer eigenen Serie die verschiedenen, interessanten Beiträge von Jens-Uwe Günzel.


Viele internationale Auszeichnungen würdigen die historische Arbeit Günzels und zeigen die Wichtigkeit einer historischen Aufarbeitung.

 

2012 erschien erstmal die umfangreiche Aufarbeitung der chronik des MZvD in einer 10teiligen  Serie in der Fachzeitung Magie.

Gefolgt im Jahr 2013 von der erstveröffentlichung des Lebens und der Forschung zu den Illusionisten Cantarelli als die aktuelle Geschichtserie "Ein Magier zwischen Erfolg und Tragödie" von Günzel.


Von 1997 bis 2013 sind bisher Rund 100 Fachbeiträge veröffentlicht worden.